Montag, 13. September 2010 | News | Blog, Branchennews

Web-TV-Magazin zu Green IT gestartet

Es gibt zahlreiche Fördermittel für Green IT-Projekte, doch viele Unternehmen scheuen den bürokratischen Aufwand, diese Gelder zu beantragen. Um ihnen den Einstieg zu erleichtern, hat das „Green IT Beratungsbüro“ ein Web-TV-Magazin gestartet.

Moderiert werden die Beiträge von Tagesschau-Sprecherin Laura Dünnwald. Sie erklärt die Programme der Spitzen- und Breitenförderung für energieeffiziente IT-Infrastrukturen und -Systeme. Welche Projekte und Unternehmen werden gefördert? Welche Besonderheiten gibt es bei den jeweiligen Antragsverfahren? Die gemeinsame Einrichtung des Bundesumweltministeriums (BMU), des Umweltbundesamtes (UBA), der KfW Bankengruppe und des BITKOM berät Unternehmen, Organisationen und Behörden, wo und wie sie für Green-IT-Projekte öffentliche Fördermittel erhalten können.

 

Staatliche Förderprogramme nutzen

Aktuell informieren und beraten die Experten zu zwei staatlichen Förderprogrammen: Im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms des Bundesumweltministeriums werden Maßnahmen gefördert, die Umweltbelastungen auf besonders innovative Weise vermindern. Zur Unterstützung solcher Spitzenprojekte erhalten die Organisationen in der Regel ein zinsvergünstigtes Darlehen. In Ausnahmefällen wird alternativ ein Investitionskostenzuschuss von bis zu 30 Prozent gewährt. Die zweite Maßnahme ist angelegt als Breitenförderung im Rahmen des ERP-Umwelt und -Energieeffizienzprogramms. In diesem unbürokratischen Verfahren erhalten Unternehmen für einzelne Green-IT-Maßnahmen ein Darlehen zu besonders niedrigen Zinsen. Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird in diesem Förderprogramm zusätzlich geholfen. Der Sonderfond „Energieeffizienz in KMU“ übernimmt 80 Prozent der Kosten für eine Erstberatung eines Energieberaters, der die Energieeffizienz-Potenziale im Unternehmen ermittelt.

 

Weitere Informationen und Quelle: www.bitkom.org