Dienstag, 17. Juli 2018 | News | Blog, Mitgliedernews

WaWision wird zu Xentral

Wir stehen mit unserem Team vor einem spannenden neuen Meilenstein in unserer Firmengeschichte: Aus WaWision wird Xentral. Und dabei haben wir eigentlich als embedded projects GmbH angefangen. Aber der Reihe nach: Wir erzählen die embedded-projects-WaWision-Xentral-Firmengeschichte jetzt einfach mal von vorn.

2008: Start mit der Hardware-Produktion

Claudia und Benedikt Sauter gründen 2008 die embedded projects GmbH in Augsburg. Sie produzieren Mikrocontroller-Platinen und verkaufen die Produkte über ihren Online-Shop. Der Kundenstamm wächst schnell und mit einer zunehmenden Zahl an Bestellungen wird der Verwaltungsaufwand immer größer. Um Lagermanagement, Buchhaltung, Versandkoordination und Co. an einer zentralen Stelle zu verwalten und damit den Überblick zu behalten, sind die Gründer auf der Suche nach einem Warenwirtschaftssystem, das auf Linux läuft und flexibel erweitert werden kann.

2009: Benedikt Sauter programmiert ein eigenes Warenwirtschaftssystem

Auch nach langer Suche kann jedoch kein System gefunden werden, das ihren Ansprüchen entspricht und für das Startup bezahlbar wäre. So entscheidet sich Entwickler Benedikt Sauter die wichtigsten Funktionen selbst auf Basis von Open-Source-Technologien umzusetzen. Ein Kunde der Firma wird durch Zufall auf die Software aufmerksam und Benedikt entwickelt eine individuelle Lösung für ihn. Es folgen weitere Anfragen und so entsteht aus dem eigenen Warenwirtschaftssystem ein kleines Software-Business, das sich ausschließlich über Weiterempfehlungen von den bestehenden Hardware-Kunden rasch entwickelt.

2015: Die Software verkauft sich besser als die Hardware – Start von WaWision

Ohne Marketing oder proaktives Zutun der Gründer verkauft sich die Software in den folgenden Jahren so gut, dass sie schon 2015 ebenso viel Gewinn generiert wie das Hardware-Geschäft. Claudia und Benedikt Sauter stehen vor einer schwierigen Entscheidung: Hardware oder Software. Beides ist aus Kapazitätsgründen für die Zwei nicht machbar. Sie tauschen sich mit verschiedenen Experten aus und entscheiden sich 2015 dafür, alles auf das Warenwirtschaftssystem zu setzen. Beim Brainstorming wird aus „Warenwirtschaft“ (WaWi) und „Vision“ der Name „WaWision“. Sie stellen weitere Entwickler ein und das Team wächst in den nächsten drei Jahren auf 20 Mitarbeiter.

2018: Mit großen Schritten geht es jetzt weiter!

Doppeltes Team, neues Büro

Aus 20 Mitarbeitern sind 2018 schon 35 geworden und bis Ende des Jahres sind noch 15 weitere Einstellungen geplant. Dafür ist unser altes Büro dann doch zu klein und wir machen uns auf die Suche nach neuen Räumen. Seit März sind wir nun in der Fuggerstraße in Augsburg – also mitten in die Stadt. Unser neues Büro hat einen typischen Altbau-Charme und endlich genug Platz für verschiedene Team-Spaces, Meeting-Räume, Rückzugsorte und unser TV-Studio, in dem wir unsere Video-Podcasts erstellen.

Aus WaWision wird Xentral

Seit diesem Jahr treiben wir auch die Internationalisierung aktiv voran. Im Austausch mit unseren internationalen Kunden fällt uns auf, dass die Bedeutung von WaWision in anderen Sprachen komplett verloren geht. So entscheiden wir uns schweren Herzens den Namen zu ändern. 

Doch das ist leichter gesagt als getan! Nach tage- und nächtelangen Brainstormings haben wir den Namen Xentral ausgewählt. Er steht für eine zentrale Software, das ERP-System, in der alle wichtigen Daten und Geschäftsprozesse zusammenlaufen. Aus diesem Grund nennen wir uns ab sofort Xentral ERP Software GmbH.