Freitag, 31. Januar 2014 | News | Blog

Sicherheitsstandort Nummer Eins

„Bayern soll zum Cybersicherheitsstandort Nummer Eins in Europa werden“, so die Forderung der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner anlässlich der 50. Münchner Sicherheitskonferenz. Auf dieses Ziel verständigten sich die Wirtschaftsministerin und die bayerische IT-Sicherheitswirtschaft bei dem heutigen Round-Table-Gespräch mit Top-Managern u.a. von Airbus, Allianz, Audi, BMW, Giesecke&Devrient, Infineon, Rhode&Schwarz und IABG.

Bild: Fotolia

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Große Einigkeit besteht darin, dass neben dem Gefährdungspotenzial, das von Cyberattacken ausgeht, sich für bayerische Unternehmen große Marktchancen eröffnen. „IT-Sicherheit stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor mit hohem Zukunftspotential  dar“, unterstreicht Aigner. Bayern könne dieses Potenzial gut nutzen, denn im Freistaat sind viele der bundesweit bedeutendsten Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Sicherheitstechnologie und deren industrielle Anwender sowie hochinnovative Mittelständler ansässig. Auch die Politik sei gut gerüstet: Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie ,Bayern Digital‘ des bayerischen Wirtschaftsministeriums ist IT-Sicherheit ein Schwerpunktthema. „Der weitere Ausbau des Fraunhofer-Instituts für angewandte und integrierte Sicherheit (AISEC) in Garching zum Sicherheitskompetenzzentrum ist ein wichtiges Leuchtturmprojekt von europäischer Bedeutung“, so Aigner.
 
Schon vor zwei Jahren erfolgte der Zusammenschluss der bayerischen IT-Sicherheitsbranche im Münchner IT-Sicherheitsnetzwerk – ein deutschlandweites Beispiel erfolgreicher Clusterarbeit. Es wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert und hat Kooperationsanbahnung, Markterschließung und die Gestaltung internationaler Standards zum Ziel.  „Wir wollen dieses Netzwerk über die Grenzen Bayerns hinaus weiter ausbauen und profilieren“, kündigt Aigner an.

Quelle:
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
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