Niagara Launcher: Wenn weniger mehr ist - Fokus als USP
Was passiert, wenn man klare Prinzipien mit cleverem Produktdesign verbindet? Im Fall von Peter Huber: zehn Millionen Downloads!!! Der 25-jährige Gründer aus Königsbrunn und sein Team haben mit dem „Niagara Launcher“ eine App geschaffen, die mit ihrer aufgeräumten Smartphone-Oberfläche weltweit Nutzer:innen begeistert.
Vom Ein-Mann-Projekt zum eingespielten Team
Begonnen hat alles 2016 in einem Kellerraum bei Peters Eltern: Auf der Suche nach einem aufgeräumten Homescreen startete er Niagara Launcher als Hobbyprojekt. Heute arbeiten sechs Köpfe in Vollzeit im DZ.S Bürogebäude an der Weiterentwicklung des Launchers – unabhängig, selbstfinanziert und mit einem klaren Ziel: Niagara mit jedem Update noch besser zu machen.
Der Schlüssel zum Erfolg
Die App selbst kommt ohne störende Werbung aus – ein Ansatz, der bei vielen Nutzer:innen besonders gut ankommt. Genau das, so Mitgründer Markus Weis, ist ein zentraler Grund für die weltweite Beliebtheit der App. Besonders spannend: Die meisten Nutzer:innen stammen aus Indien, der größte Umsatz jedoch kommt aus den USA – und das ausgerechnet in einem Markt, in dem Apple mit seinen iPhones klar dominiert.
Peter Huber sieht das ähnlich. Seine Antwort auf die Frage nach dem Erfolgsgeheimnis: "Keine Ablenkung durch Werbeanzeigen und ein eingespieltes Team". Der 25-Jährige, der bis vor Kurzem noch an seiner Masterarbeit schrieb, will sein Start-up weiterhin unabhängig führen. Eine siebenstellige Umsatzmarke peilt das sechsköpfige Team dieses Jahr an – ohne Hype, aber mit Fokus auf Qualität und Nutzererlebnis.
Und was kommt als Nächstes?
Das fragt ihr Peter und Markus am besten selbst. Die beiden Gründer sind regelmäßig auf den Netzwerkevents & Communitytreffen des DZ.S zu Gast - ob als Teilnehmende oder Speaker - für Austausch sind die jungen Unternehmer immer offen.
📰 Den vollständigen Artikel gibt’s bei der Augsburger Allgemeinen.
