Montag, 10. Oktober 2011 | News | Blog

Modellbasierte Softwareentwicklung aus der Praxis

Die Erfahrungen beim Einstieg in die modellbasierte Softwareentwicklung einer Eclipse-RCP-Anwendung standen im Mittelpunkt der letzten Veranstaltung des Wissensnetzwerks Softwareengineering am 29.09.2011 im aiti-Park.

Dipl.-Ing. (Univ.) Christian Reuter testing solutions GmbH & Co. KG, Landsberg am Lech. Foto: Andrea Henkel, kit e.V.

Dipl.-Ing. (Univ.) Christian Reuter testing solutions GmbH & Co. KG, Landsberg am Lech. Foto: Andrea Henkel, kit e.V.

Im Engineering Umfeld fallen Unmengen von Daten an: für die Simulation und Entwicklung elektronischer Steuergeräte ebenso wie bei der Auswertung von Test-, Simulations- und Prozessdaten. Nachdem die modellbasierte Entwicklung von Steuergeräte-Code, zum Beispiel mit Matlab/Simulink, seit Jahren etabliert ist, ermöglichen neue Prozesse und Tools für Java auch bei der Entwicklung kundenspezifischer Anwendungen für Engineering-Aufgaben eine höhere Effizienz. Durch Codegenerierung und den automatischen Abgleich zwischen Dokumentation und Code können Produktivität und Qualität gesteigert werden.

Die Einarbeitung in neue Methoden ist enorm aufwendig und für viele Teilbereiche gibt es nur ungenügende Erläuterungen. Und doch müssen Unternehmen – wenn sie zeitgemäße Lösungen bieten wollen – diesen Weg gehen. Dipl.-Ing. (Univ.) Christian Reuter, Geschäftsführer von testing solutions, einem Spezialisten für Engineering-Dienstleistungen und Softwarelösungen in Landsberg am Lech, zog eine positive Bilanz: „Um die täglichen Aufgaben unserer Kunden effizient lösen zu können, prüfen wir ständig, ob neue Methoden zu besseren Lösungen führen oder die Projektabwicklung effizienter machen. Auch wenn das erste Projekt wegen des Einsatzes einer Vielzahl neuer Softwaretechnologien und -Tools extrem schwierig war. Unsere Kompetenz und Effizienz wächst kontinuierlich und das schätzen unsere Kunden.“

Auch in den nächsten Treffen geht es um Erfahrungen in der modellbasierten Softwareentwicklung. Interessierte Unternehmen und Entwickler können sich per E-Mail an wisse@ds-lab.org für die Teilnahme am Netzwerk anmelden.