Montag, 24. Juli 2017 | News | Blog, Mitgliedernews, Branchennews

IT-Sicherheitstag 2017 brachte Impulse und Erfahrungen für das IT-Security-Management zu Unternehmen ins Allgäu

Insgesamt zwölf Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft erwarteten am 11.07.17 die Besucher des diesjährigen IT-Sicherheitstages in Kempten. Die Schwerpunkte IT-Security Management und Industrial IT-Security der jährlich stattfindenden Kooperationsveranstaltung der IHK Schwaben und des aitiRaum e.V. sorgten mit 200 Anmeldungen für einen neuen Besucherrekord. Die dritte Veranstaltung fand wie 2016 wieder in Kempten statt.

Unsere Referenten 2017 (es fehlen die Referenten des Forums Industrial IT-Security) Bild: IHK Schwaben

Unsere Referenten 2017 (es fehlen die Referenten des Forums Industrial IT-Security) Bild: IHK Schwaben

 

      
   
  
               
       
   

 

Digitalisierung & IT-Sicherheit – Wie geht das zusammen?

Bereits in seiner Begrüßung betonte Markus Brehm, Vorsitzender der Regionalversammlung Kempten und Oberallgäu der IHK Schwaben die Bedeutung der Themen für die Wirtschaft – und zwar schon im Rahmen der Ausbildung. Er erläuterte die zahlreichen Initiativen und Unterstützungsmaßnahmen der Kammer. Mit dem aitiRaum e.V. existiert ein Netzwerk, das Fachwissen in der Region zusammenführt und sichtbar macht. Die Ergebnisse der Kooperation, wie z. B. die Veranstaltung, aber auch Leitfäden und Videos sind von den Unternehmen hoch geschätzt. Das zeigt auch die Auswertung des Feedbacks zu dieser Veranstaltung: 96 % der Besucher beurteilten sie mit sehr gut und gut. Die Experten des aitiRaums hatten das Programm basierend auf ihren Erfahrungen geplant und gemeinsam mit der IHK das Konzept der Veranstaltung entwickelt.

 

 

                               
     

 

Beim letzten IT-Sicherheitstag war Christian von Rützen noch Besucher. Als engagierter Diskutant und erfahrender Praktiker stand er diesmal mit auf der Bühne. Durch die stark zunehmende, multilaterale Vernetzung mit Kunden hat sich die IT-Landschaft bei Dachser verändert. In ihrer Funktion zwischen Produktion und Distribution, müssen Systeme und Prozesse absolut stabil laufen - IT-Sicherheit ist zum Faktor für Qualität geworden. Das geht nur durch funktionierendes IT-Security Management, das der Vielzahl von Bedrohungen gewachsen ist und laufend angepasst wird. Ihm folgte Elisabeth Greiner, die die Teilnehmer für die Gefahren der  Wirtschaftsspionage sensibilisierte. „Staaten sind keine Freunde – Staaten haben Interessen“ lautete ihr Credo. Unternehmen müssen ihre Kronjuwelen (wie z. B. Patente, Kundendaten usw.) schützen und sich der Risiken bewusst sein.

Vertiefung in unterschiedlichen Foren: IT-Security Management und Industrial IT-Security  

Um den unterschiedlichen Informationswünschen gerecht zu werden teilte sich das Plenum anschließend. Je drei Referenten vertieften in den beiden Foren die Informationen und boten die Gelegenheit eigene Fragen zu stellen. In den Pausen konnten die Infostände besucht und der Erfahrungsaustausch gepflegt werden. Den Abschluss bildete Marco Di Filippo der die Besucher wie gewohnt in seinen Bann zog: seine Angriffe auf mobile Endgeräte führen ganz konkret vor Augen, wie leicht Cyberkriminelle an fremde Daten kommen und was sie damit anfangen können.

Bilder der Veranstaltung sehen Sie in unserer Galerie.