Donnerstag, 18. August 2011 | News | Blog

Forschungscampus fördert Innovationsprojekte

Innovationen entstehen vor allem dort, wo wissenschaftliche und unternehmerische Kompetenzen zusammen kommen. Die Bundesregierung unterstützt deswegen im Rahmen der Hightech-Strategie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Mit der neuen Förderinitiative „Forschungscampus - öffentlich-private Partnerschaften für Innovationen“ setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung jetzt gezielt Anreize für mittel- bis langfristige Partnerschaften zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Im Rahmen eines Wettbewerbs sollen daher bis zu zehn innovative und zukunftsorientierte Partnerschaften zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Unternehmen ausgewählt werden, die gemeinsam an einem Ort die Technologien und Dienstleistungen von morgen und übermorgen entwickeln.

 

Dabei wird vor allem auf Forschungsfelder von starker Komplexität, einem hohen Forschungsrisiko und besonderen Potenzialen für Sprunginnovationen fokussiert.

 

Der Wettbewerb, der über mehrere Phasen bis zu 15 Jahre für jeden Forschungscampus angelegt ist, sieht eine projektbezogene Förderung von einer bis zwei Millionen Euro pro Jahr für jeden ausgewählten Forschungscampus vor.

 

Teilnehmen können in erster Linie neue Modelle, aber auch bereits bestehende Partnerschaften, wenn sie eine substantielle Weiterentwicklung nachweisen können.

 

Weitere Informationen unter www.bmbf.de

 

Kontakt:

Forschungszentrum Jülich GmbH

Projektträger Jülich - Technologische und regionale Innovation (TRI 4)

Dr. Alexander Linn

Dr. Dieter Labruier

52425 Jülich

 

Tel.: +49-(0)-2461 / 61-1805 oder 4046

E-Mail: ptj@forschungscampus-deutschland.de