Mittwoch, 10. März 2010 | News | Blog

EU will effizienten europäischen Markt für Risikokapital

Die European Private Equity & Venture Capital Association (EVCA) hat am 2. und 3. März gegenüber der EU deutlich gemacht, dass Venture Capital zu den wesentlichen Instrumenten gehört, um Innovationen junger Unternehmen zu finanzieren und sie für ein modernes Europa 2020 zu nutzen. Diskussionsgrundlage ist hierbei ein White Paper, dass EVCA herausgegeben hatte.

 

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Am 2. März trafen Vertreter der EU-Kommission mit erfahrenen Risikokapitalgebern zusammen, um in informellen Rahmen zu diskutieren, wie Venture Capital für Europa funktionieren kann und wie der öffentliche und der private Sektor zusammen arbeiten können.

Am 3. März hat die Europäische Kommission ihre Prioritäten für Europa 2020 vorgestellt und dabei bekräftigt, dass man einen effizienten europäischen Markt für Risikokapital benötige. Darüber hinaus müsse man überlegen, wie "Anreize für den privaten Sektor geschaffen werden können, in Fonds zu investieren, die Start-up-Firmen und innovative kleine und mittlere Unternehmen finanzieren". Dies ist Teil der größeren Initiative "Innovation Europe" und soll dazu beitragen, den großen Herausforderungen wie Klimawandel, Energieversorgung und demographischem Wandel Lösungen entgegen zu setzen.

Als Erläuterung zum Thema hat die EVCA ein White Paper herausgegeben, das die aktuellen Hürden wie Definition von KMU, fragmentierte Kapitalmärkte, Kosten- und Zeitfaktor für Patente, Regulierung für Finanzrisiken und fehlender Zugang zu öffentlichen Geldern für Forschung und Entwicklung in KMU für Venture Capital in Europa aufzeigt.

Den gesamten Beitrag sowie das White Paper erhalten Sie unter www.foerderland.de