Bayerisches Wirtschaftsministerium ruft zur Einreichung von Projektvorschlägen zur Initiative "Künstliche Intelligenz - Big Data" auf

Das bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt in den kommenden vier Jahren Verbundprojekte von Wirtschaft und Wissenschaft mit rund 250 Millionen Euro.

Foto: pixabay

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Im Zeitalter der Digitalisierung und zunehmenden Vernetzung von Menschen, Maschinen und Prozessen werden Daten zu einer immer wichtigeren Ressource. Künstliche Intelligenz entwickelt sich dabei zur Schlüsseltechnologie, um aus den vorliegenden großen Datenmengen das nötige Wissen für Effizienzsteigerungen, innovative Geschäftsmodelle und neue Produkte ableiten zu können.

Die Initiative des bayerischen Wirtschafts- und Technologieministeriums „Künstliche Intelligenz – Big Data“ spricht Unternehmen aller Größenklassen sowie Forschungseinrichtungen an. Ziel ist es, Entwicklungen in der Analyse von umfangreichen Datenmengen, die einen engen Anwendungsbezug haben, voranzutreiben. Dies soll durch Kooperationen zwischen Partnern aus Wirtschaft und Forschungseinrichtungen erreicht werden. Das Wirtschaftsministerium ruft dazu auf, bis 15. Juli entsprechende Projektvorschläge einzureichen. Insgesamt bis zu 20 Millionen Euro stehen als Zuschüsse für Forschungs- und Entwicklungsprojekte bereit. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer: „Künstliche Intelligenz wird zum Treiber der voranschreitenden Digitalisierung. Die Auswertung großer Datenmengen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz wird zukünftig maßgeblich zur Bewältigung wirtschaftlicher, technischer, aber auch gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen.“ An der Schwerpunktsetzung für die Ausschreibung war ein Expertengremium aus Vertretern von Wirtschaft und Wissenschaft beratend beteiligt.

Die Initiative „Künstliche Intelligenz – Big Data“ ist Teil des Masterplans Bayern Digital II. Das bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt in den kommenden vier Jahren Verbundprojekte von Wirtschaft und Wissenschaft mit rund 250 Millionen Euro. Damit soll die führende Rolle Bayerns als Technologiestandort weiter ausgebaut werden.